Das Deutsche Institut für Urbanisitik gibt jedes Jahr den sogenannten OB-Barometer heraus. Dabei handelt es sich um eine Befragung der (Ober-)Bürgermeisterinnen der deutschen Städte ab 50.000 Einwohnerinnen. Sie wird vom Deutschen Städtetag und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund
unterstützt und hat zum Ziel, anhand von vier Fragen frühzeitig Veränderungen in den kommunalen Handlungsfeldern sichtbar werden zu lassen. 144 der 193 eingeladenen (Ober-)Bürgermeister*innen (darunter 15
stellvertretende Personen) haben sich beteiligt.
Die Klimathematik nimmt damit erstmals und mit deutlichem Abstand den Spitzenplatz der aktuell wichtigsten Handlungsfelder ein und wird von fast zwei Drittel der Städte genannt. Oben auf der Agenda bleiben ebenfalls die Themen „Wohnen“ und „Mobilität“. Vor allem die Stadtspitzen der großen und der süddeutschen Städte nennen diese Themen. Die Umfrage spiegelt noch nicht die durch den Krieg in der Ukraine verursachten Folgen wider, die die Kommunen aktuell und vermutlich auch künftig in erheblichem Ausmaß beschäftigen werden.
Die ausführlichen Ergebnisse finden Sie hier: