„Wir brauchen eine Verdopplung der Nachfrage im ÖPNV bis 2030 in Baden-Württemberg, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Für ein verbessertes Angebot benötigen die Kommunen mehr Mittel für Investitionen wie auch für einen ausgeweiteten Betrieb. Ein Mobilitätspass ist dafür ein sinnvoller Ansatz, den wir den Städten und Kreisen gerne anbieten wollen. Die Grundidee eines Mobilitätspasses ist es, dass z. B. die Kfz-Halterinnen und –Halter einen wesentlichen Beitrag bezahlen, für den sie auch ein ÖPNV-Ticket bzw. eine entsprechende Ermäßigung bekommen, den Mobilitätspass. Je nach der Höhe der Beiträge oder der Abgaben kann eine Verbesserung des ÖPNV-Angebotes und eine Ticketermäßigung finanziert werden. Es sollen die Kommunen entscheiden, ob und wenn ja, welches Modell eines Mobilitätspasses sie einführen wollen“. Das ist ein Zitat von Verkehrsminister Winfried Hermann.
Über den Mobilitätspass möchten wir mehr erfahren (Ziel, Konzept, Folgen für die Kommunen), Fragen stellen, diskutieren. Aus erster Hand werden wir informiert von:
Thomas Öhmann, zuständiger Referatsleiter für Öffentliche Mobilität, Haushalt und Organisation beim Verkehrsministerium Baden-Württemberg
Eingeladen/angefragt haben wir auch eine Vertreterin/einen Vertreter des Gemeindetages Baden-Württemberg, die/der uns die Sicht des Kommunalen Spitzenverbandes nahebringen wird.