Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ist eine überparteiliche Bildungseinrichtung, die Politik verständlich, praktisch und lebensnah vermittelt.
Sie hat die Aufgabe, die politische Bildung in Baden-Württemberg auf überparteilicher Grundlage zu fördern und zu vertiefen. Die Bildungseinrichtung mit ihrer Stuttgarter Zentrale veranstaltet Seminare und Workshops, publiziert Bücher und Zeitschriften und informiert im Netz über Politik, unsere Demokratie und das Land Baden-Württemberg.
Finanziert wird die Arbeit der Landeszentrale für politische Bildung mit ihrer Außenstelle in Freiburg und dem Haus auf der Alb in Bad Urach über den Landeshaushalt. Und geleitet wird es von eine Doppelspitze. Sibylle Thelen und Lothar Frick haben seit dem 01. Januar 2020 die Leitung gemeinsam übernommen.
Die Überparteilichkeit (d.h. die parteipolitische Neutralität) der Arbeit der Landeszentrale wird durch ein Kuratorium sichergestellt. Die Festlegung der Arbeitsschwerpunkte und die Aufstellung des Haushaltsplanes der Landeszentrale erfolgen im Einvernehmen mit dem Kuratorium. Die Präsidentin des Landtags beruft in dieses Kuratorium 15 Abgeordnete und 7 sachverständige Persönlichkeiten. Am 7. Oktober 2021 hat der Landtag der erneuten Berufung von Bildungsleiter Friedhelm Werner ins Kuratorium zugestimmt.
Bei der LpB ist auch das Landesnetzwerk für politische Bildung angesiedelt. In diesem Bündnis engagieren sich 19 politische, gesellschaftliche und kirchliche Einrichtungen der Politischen Bildung in Baden-Württemberg. Sie bieten Information und Orientierung in einer zunehmend komplexen Welt. Sie ermöglichen den notwendigen öffentlichen Diskurs und ermutigen zu politischem und bürgerschaftlichem Engagement. Sie stärken die Demokratie. Das Bildungswerk für Kommunalpolitik Baden-Württemberg e. V. ist auch Mitglied im Landesnetzwerk.