Die im Landtag von Baden-Württemberg vertretenen Fraktionen haben auch im Jahr 2015 unserem Bildungswerk Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe wir Ihnen wiederum ein interessantes Programm anbieten können. Im Namen unseres Vorsitzenden des Bildungswerkes, Herrn RA Dietmar Parchem, sagen wir an dieser Stelle: Herzlichen Dank!
Folgende Schwerpunkte setzen wir mit dem neuen Programm 2015:
1. Die Doppik kommt – langsam aber sicher! Für Städte und für Landkreise!
2. „… und es kamen Menschen“ – Integration – eine Hauptaufgabe in den Städten und Gemeinden!
3. „Weniger – älter – jünger“ – wir bleiben dran an der Dauerbaustelle:
Demografischer Wandel in unserem Städten und Gemeinden – mit Blick in unsere Gemeinderäte!
Falls Sie Fragen oder Anregungen zum Bildungsprogramm 2015 haben, wenden Sie sich bitte an den Bildungsleiter, BM a. D. Friedhelm Werner oder an unsere Geschäftsstelle. Wichtigste Voraussetzung für die Durchführung von Veranstaltungen des Bildungswerkes ist die „Teilnahmemöglichkeit für alle Interessierte“. Unsere Veranstaltungen werden öffentlich in der Presse bekannt gemacht und sind – bis auf mehrtägige Veranstaltungen – in der Regel kostenfrei. Wir stellen den Referenten oder die Referentin und übernehmen das Honorar samt Fahrtkosten und Sie als Veranstalter stellen dem Bildungswerk den Veranstaltungsraum kostenfrei – mit Leinwand und sofern vorhanden einem Beamer – zur Verfügung.
1. Die Doppik kommt – langsam aber sicher! Für Städte und für Landkreise!
Mit Einführungs- und Vertiefungsseminaren möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass allen Anhängern der bisherigen Kameralistik auch die Doppik immer vertrauter wird. Die Umstellungsfrist läuft ab und das Jahr 2020 kommt immer näher. Unsere Dozentinnen und Dozenten führen Sie in verständlichen Seminaren – gerne vor Ort – in folgende Themen- und Fragestellungen ein:
– Veränderungen von der Kameralistik zur Doppik
– 3 Rechnungen: Finanzrechnung, Ergebnisrechnung, Vermögensrechnung (Bilanz)
– Produkthaushalt – oder Gliederung nach Organisation?
– Bildung von Teilhaushalten – Aufbau und Systematik
– Bilanzstruktur – und Vermögensbewertung
– „Doppische“ Kennzahlen zur Beurteilung eines Landkreishaushaltes/Stadthaushalts
2. „… und es kamen Menschen“ – Integration – eine Hauptaufgabe in den Städten und Gemeinden!
„Integration findet ganz wesentlich vor Ort statt. Sie wird im alltäglichen Miteinander gelebt: In den Kindergärten und Schulen, in den Vereinen und am Arbeitsplatz, in den Kreisen, Städten und Gemeinden unseres Landes…“, so können wir es auf den Seiten des Integrationsministeriums Baden-Württemberg nachlesen. Wir vom Bildungswerk für Kommunalpolitik Baden-Württemberg sehen die Herausforderungen vor denen die Gemeinderäte stehen und möchten mit dem Austausch und der Diskussion über gute, bereits umgesetzten Ideen für gelingende Integration anregen, „mehr“ zu tun oder „neue Ideen“ einfach auch vor Ort auszuprobieren.
3. „Weniger – älter – jünger“ – wir bleiben dran an der Dauerbaustelle:
Demografischer Wandel in unserem Städten und Gemeinden – mit Blick in unsere Gemeinderäte!
Weil das „bunter“ schon unter dem Schwerpunkt Nr. 2 genannt ist, werden wir uns bei dem 3. Schwerpunkt dem „jünger“ in besonderer Weise widmen. Das Interesse an Politik ist nach unseren Erfahrungen bei jungen Menschen immer noch sehr ausgeprägt. Das Interesse an Parteien – dagegen weniger. Umgekehrt stellen wir fest, dass das Durchschnittsalter in vielen Gemeinderäten immer höher wird. Wir möchten in diesem Jahr verstärkt mit jungen Menschen diskutieren und ihnen in Seminaren Wege aufzeigen, „WAS“ man in der Politik alles „besser machen“ und „WIE“ man es am besten in die Tat umsetzen kann. In bewährter Weise arbeitet in diesem Bereich das Bildungswerk eng mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zusammen.